Verfasst von Bernd Kreutz um 18:28 Uhr in Wühltisch | Permalink | Kommentare (0)
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Verfasst von Bernd Kreutz um 16:31 Uhr in Gerüchteküche | Permalink | Kommentare (0)
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Christian Wulff schreibt für TWELVE 2017, das SERVICEPLAN-Magazin für Marken, Medien und Kommunikation
„Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland″ war ein politischer Sprengsatz, den unser Ex-Bundespräsidenten Wulff ausgerechnet in seiner Rede zum zwanzigsten Jahrestag der deutschen Einheit detonieren ließ – und dessen Nachwirkung sein Amtsnachfolger Gauck mit dem Hinweis zu entschärfen trachtete, nicht der Islam, sondern Muslime gehörten dazu.
Herr Wulff hat mit seinem Beitrag eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sein Staatsverständnis inzwischen auf das Niveau mancher Reklamefuzzis abgesunken ist – und die Frage ist unvermeidlich, ob es denn im geistigen Sortiment dieses Supermarkt-Disponenten jemals woanders angesiedelt war.
In Kenntnis des Elaborats seines Amtsvorgängers hätte Gauck wohl drei Worte hinzugefügt:
Verfasst von Bernd Kreutz um 15:34 Uhr in Gehirnerschütterung | Permalink | Kommentare (0)
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Markenzeichen und Markenversprechen 1999-2016
Geändertes Markenzeichen und neues Markenversprechen 2016-? Marketingexperten warten gespannt auf die Veröffentlichung von Marktanteilsgewinnen
YelloStrom-Erfinder Bernd Kreutz mit seiner Markenidee aus dem Jahr 1999 (Abb. oben); Auswahl abgelehnter Marktinitiativen und Markenzeichen-Weiterentwicklung aus dem Jahr 2000 (Abb. unten); Foto: Maximilian Giergen
Buchrezension in w&v, Heft 45/2000
Verfasst von Bernd Kreutz um 16:41 Uhr in Wühltisch | Permalink | Kommentare (0)
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„SPIEGEL-Leser wissen mehr″ lautete über Jahrzehnte der Werbeslogan des Hamburger Magazins. Tatsächlich wussten SPIEGEL-Leser häufig mehr – und zwar nachdem sie das Blatt gelesen hatten.
Das ist lange her. Heute wissen SPIEGEL-Leser schon mehr, ohne das Blatt gelesen zu haben.
Hier nur ein kleines Beispiel aus der aktuellen Titelgeschichte, geschrieben von Ullrich Fichtner, laut Impressum Autor und/oder Reporter im Ressort Gesellschaft:
„Weiß das eigentlich jeder? Dass der SPIEGEL oder die ,New York Times’ das Geld für jede über den iTunes-Store verkaufte iPad-Ausgabe mit dem Apple-Konzern teilen muss? Und dass Apple da richtig zulangt? Weiß jeder, dass weiterhin das Gros aller Nachrichten von Belang von den klassischen Medien produziert wird, ohne dass irgendeine parasitäre Internetplattform dafür auch nur einen Cent bezahlte? Dass das Internet mitsamt seinen Millionen schicken Start-ups die ökonomischen Grundlagen des Journalismus zwar nach Kräften zerstört – seine gesellschaftlichen Aufgaben und redaktionellen Leistungen im Gegenzug aber nicht oder nicht ausreichend übernimmt?“
Nein, Herr Fichtner, das alles wusste bislang niemand. Was schon jeder halbwegs informierte Nicht-SPIEGEL-Leser aber weiß ist folgendes:
Weder SPIEGEL noch NYT müssen DAS GELD mit dem Apple-Konzern teilen. Beide haben freiwillig einen Vertrag über den Vertrieb ihrer digitalen Produkte abgeschlossen und bezahlen für die damit verbundenen Leistungen lächerliche dreißig Prozent des Bruttoverkaufspreises. Also erheblich weniger als für Druck und Vertrieb der gedruckten Ausgabe.
Das Gros aller Nachrichten VON BELANG wird auch nicht von klassischen Medien produziert, sondern von denen nur publiziert. Produziert werden sie von Nachrichtenagenturen.
Und das irgendwelche „parasitäre Internetplattformen″ bislang Gratis-Dienstleistungen zur Reichweiten-Optimierung von Medienanbietern offerieren, sollten Sie lieber dankend zur Kenntnis nehmen.
DAS INTERNET hat die ökonomischen Grundlagen des Journalismus genau sowenig zerstört wie etwa die Zusteller der DEUTSCHE POST.
Auch gehört es nicht zu den Aufgaben von Millionen von schicken Start-ups, gesellschaftliche Aufgaben zu übernehmen – es reicht völlig aus, wenn die nützliche Produkte zustande bringen und Arbeitsplätze schaffen.
Die wahre Gefahr für Medienunternehmen und Gesellschaft sind leider Journalisten wie Sie, Herr Fichtner.
Da hilft auch der neue SPIEGEL-Slogan nicht. Er ist nichts als ein dummer Spruch. Siehe oben.
Verfasst von Bernd Kreutz um 13:49 Uhr in Gehirnerschütterung | Permalink | Kommentare (2)
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Verfasst von Bernd Kreutz um 12:51 Uhr in Gehirnerschütterung | Permalink | Kommentare (0)
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Verfasst von Bernd Kreutz um 10:32 Uhr in Gerüchteküche | Permalink | Kommentare (1)
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Verfasst von Bernd Kreutz um 12:48 Uhr in Gehirnerschütterung | Permalink | Kommentare (0)
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Verfasst von Bernd Kreutz um 12:52 Uhr | Permalink | Kommentare (0)
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Verfasst von Bernd Kreutz um 12:40 Uhr in Heldenverehrung | Permalink | Kommentare (0)
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Verfasst von Bernd Kreutz um 11:03 Uhr in Wühltisch | Permalink | Kommentare (0)
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Teilweise 60 Jahre alte Arbeiten von Willy Fleckhaus: frisch wie am ersten Tag
Wer seinen Lebensunterhalt als Kommunikations-Designer, Grafik-Designer oder einem artverwandten Beruf visueller Gestaltung verdient – und dabei nicht zu den Heerscharen pixelschubsender Pseudoakademiker gehört – wird sich schon mal gefragt haben, wie Avantgarde heute aussehen müsste. Also wie etwas heute gestaltetes so daherkommt, dass es auch noch in ferner Zukunft als etwas zeitgemäß modernes vorstellbar erscheint.
Otl Aicher war wohl der letzte Deutsche, dem Arbeiten dieser Qualität gelangen. Der vorletzte war Willy Fleckhaus. Ihm hat das MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST in Köln nun eine großartige Retrospektive gewidmet, die anzuschauen auch eine weite Anreise lohnt.
Aicher und Fleckhaus waren natürlich nicht so dumm, ihre Arbeit als Kunst zu bezeichnen, auch nicht als angewandte Kunst – dennoch kann den Verantwortlichen und Machern dieser Ausstellung nicht genug gedankt werden für die Möglichkeit, ermutigende Einsichten und Erkenntnisse zu gewinnen und ansteckenden Enthusiasmus zu erfahren.
Mehr dazu hier.
Verfasst von Bernd Kreutz um 19:31 Uhr in Heldenverehrung | Permalink | Kommentare (0)
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Sehenswert, aber aus anderen Gründen als gedacht
Wer sich auch nur rudimentär für die Geschichte der Fotografie interessiert, kennt die US-amerikanische Dokumentarfotografin Dorothea Lange und deren Arbeiten für die Farm Security Administration, mit denen sie in den 1930er-Jahren Berühmtheit erlangte.
Deren Fotos von den teils erbärmlichen Lebensverhältnissen in weiten Teilen der USA hatten unmittelbaren Einfluss auf die Politik des damaligen Präsidenten Franklin D. Roosevelt.
Das darf man von den Bildern, die der Fotograf Horst Wackerbarth in den beiden letzten Jahren im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen anlässlich des 70. Jahrestages seiner Gründung kreierte, nicht erwarten.
Zwar hat auch er mit seiner Arbeit eklatantes Staatsversagen dokumentiert – allerdings mit dem Unterschied, dass es dem Auftraggeber in der ihm eigenen, Jahrzehnte eingeübten Weltverklärung noch gar nicht aufgefallen ist.
Erhofft wurde nämlich ein als „fotokünstlerisches Porträt von NRW” umschriebenes Hochglanzprodukt, geliefert hat der „international bekannte Fotokünstler″ freilich einen schonungslosen Blick auf ein Staatsgebilde, das von wechselnden sozialdemokratisch geführten Landesregierungen jahrzehntelang erbarmungslos herabgewirtschaftet wurde.
Siehe hier: http://www.nrw-forum.de
Warnhinweis: Steuerzahlern aus Baden-Württemberg und Bayern wird vom Besuch der Ausstellung dringend abgeraten.
Verfasst von Bernd Kreutz um 11:47 Uhr in Heimatliebe | Permalink | Kommentare (0)
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Süddeutsche Zeitung macht sich über die grafische Verunstaltung der Berliner U-Bahnen lustig
Abbildung aus Reklamehimmel-Bericht vom 13. Juli 2012
Der Großbuchstabe Z im Zeitungskopf der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG gilt unter Schriftgestaltern, Typografen, Gebrauchs- und Werbegrafikern als der GAU schlechthin, der größte anzunehmende Geschmacksunfall. Angeordnet und abgesegnet hat ihn 2012 deren Chefredakteur. Also ein Vertreter jener Berufsgruppe, die im Ansehen der Bevölkerung noch hinter den Werbefuzzis rangiert.
Ausgerechnet die SZ mokiert sich im Feuilleton der heutigen Ausgabe über ein ähnlich geartetes Gestaltungsverbrechen, deren tägliches Opfer allerdings nicht Münchener Zeitungsleser, sondern Berliner U-Bahn-Fahrgäste sind. Es geht um das Folientapezieren der Waggonfenster mit einem grafischen Rastermuster des Brandenburger Tors – offenbar gezeichnet von einem Brandenburger Tor.
Während SZ-Kunden die visuelle Beleidigung klaglos hinnehmen, regt sich in Berlin wenigstens zivilgesellschaftlicher Widerstand gegen den visuellen Terror des BVG-Managements. Siehe hier.
Verfasst von Bernd Kreutz um 22:09 Uhr in Gehirnerschütterung | Permalink | Kommentare (0)
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Verfasst von Bernd Kreutz um 18:14 Uhr in Gehirnerschütterung | Permalink | Kommentare (0)
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Verfasst von Bernd Kreutz um 21:56 Uhr in Heldenverehrung | Permalink | Kommentare (0)
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Verfasst von Bernd Kreutz um 15:47 Uhr in Heldenverehrung | Permalink | Kommentare (0)
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Verfasst von Bernd Kreutz um 19:44 Uhr in Wühltisch | Permalink | Kommentare (0)
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Aufsatz über das dümmste Wort der deutschen Werbung.
Preisgekrönte Markenlehre am Beispiel von Pablo Picasso.
Fallstudien über das Entstehen von Marken.
Alphabetischer Schnellkurs in Bildern über das Wesen und die Wirkung von Marken.
Standardwerk über die Entstehung einer Erfolgs-Marke.
Alles, was Firmengründer über Marken wissen müssen.
Eine Karriere in Bildern. Mit einem Schlusswort von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner.
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