Professor Dr. Utz Claassen durfte als Vorstandsvorsitzender der Energie Baden-Württemberg AG vorzeitig seinen Hut nehmen, Dr. h. c. Detlef Schmidt ist offiziell noch bis Juni 2008 geduldet, sein Porträt von der Website aber schon entfernt
Das Jahr 2007 wird in die noch junge Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland als das Jahr eingehen, in dem die Mehrzahl privater Stromverbraucher, verärgert durch stetig steigende Strompreise, endlich verstanden hat, dass sie ohne Probleme den Stromlieferanten wechseln kann. Was sie in größerem Umfang dann auch taten. Branchengerüchten zufolge haben die diesjährigen Helden des Marketing tatsächlich das äußerst seltene Kunststück fertiggebracht, in einem dermaßen günstigen Marktumfeld mit ihrem Kölner Tochterunternehmen Yello Strom GmbH erstmals Marktanteile zu verlieren.
Der Reklamehimmel gratuliert zu dieser außergewöhnlichen Marketingleistung. Irgendwie verständlich, dass der Aufsichtsrat der EnBW mit diesen Herrschaften nicht mehr zusammenarbeiten möchte.
Hier weiterlesen: http://www.udo-leuschner.de/kurzschluss/232-238.htm
„Der nächste Irre” – so verspottete der Kabarettist Urban Priol den Ex-EnBW-Chef Professor Dr. Utz Claassen. Ausschnitt aus der ZDF-Sendung „Neues aus der Anstalt”
Danke für den Link. Der URL zu dem Buchauszug hat sich aber inzwischen geändert und lautet jetzt:
http://www.udo-leuschner.de/kurzschluss/kurzschluss232-238.htm
Kommentiert von: Udo Leuschner | 16. Januar 08 um 15:17 Uhr
ganz nebenbei ist die idee mit dem schweinehund, dem inneren, der yello strom ag aus meiner sicht bissel blöd. ein gag statt einer einfachen soliden idee.
Kommentiert von: thomas junold | 12. Dezember 07 um 09:17 Uhr